Die Spezialisten von iFixit haben das
Anfang Woche angekündigte Macbook Pro mit Retina-Display von
Apple in seine Einzelteile zerlegt und es auf seine Reparierbarkeit untersucht. Dabei kommt iFixit zum
Schluss, dass die Reparaturfreundlichkeit des neuen Apple-Geräts nicht sehr gross ist und vergibt das Prädikat "gründlich enttäuschend". Auch wenn man von der Qualität des Notebooks eigentlich begeistert sei.
Das neue Macbook Pro sei das am wenigsten reparable Notebook, das man je auseinander genommen habe, so das Urteil der Spezialisten. Der Rat lautet dann auch, bei Hardware-Problemen gar nicht erst selber Hand anzulegen. Denn wie bereits bei den Vorgängermodellen hat Apple die einzelnen Komponenten miteinander verlötet – ebenso wie der RAM-Speicher, der nicht ersetzt werden kann. Zudem wurde der Akku im Gehäuse verklebt und kann nicht ohne weiteres ausgewechselt werden. Und die proprietäre SSD-Festplatte aus dem Hause Samsung kann nicht aufgerüstet werden.
(abr)
