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iPad-Verkaufsverbot in China
Quelle: Apple

iPad-Verkaufsverbot in China

Chinesische Behörden haben den Verkauf des iPads von Apple in einigen Städten verboten. Offenbar weil der Markenname "iPad" einem kleinen Displayhersteller gehört.
14. Februar 2012

     

Apple kämpft zurzeit mit einem kleinen chinesischen Display-Hersteller um die Rechte an der Marke "iPad". Offenbar hat Apple vorerst den kürzeren gezogen. So haben die Chinesischen Behörden damit begonnen, den Verkauf des beliebten Tablets in einigen Städten zu verbieten. Dies berichtet die Nachrichtenagentur "Xinhua" und beruft sich auf eine chinesische Zeitschrift. Insgesamt sollen 45 Geräte bei mehreren Verkäufern beschlagnahmt worden sein. Darauf haben anscheinend auch einige weitere Hersteller das iPad vorerst aus dem Sortiment genommen, um einer Beschlagnahmung durch die Behörden zu entgehen.


Das chinesische Hardware-Unternehmen Proview hat die Marke "iPad" bereits im Jahr 2000 offiziell angemeldet. Einige Jahre darauf hat Apple mit der taiwanesischen Tochtergesellschaft Proview Electronics einen Kauf der Rechte an dem Begriff ausgehandelt. Die Behörden haben nun aber offenbar entschieden, dass das Tochterunternehmen nicht befugt gewesen war, die Rechte zu verkaufen und Proview vorerst der Besitzer der Marke bleibt.
(vs)


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