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Joomla 2.5 ist erschienen
Quelle: Joomla Community Portal

Joomla 2.5 ist erschienen

Das Content-Management-System Joomla unterstützt nun mehr Datenbanken. Zudem erhält es eine neue Suchfunktion und viele weitere neue Features.
26. Januar 2012

     

Die Entwickler von Joomla haben die Version 2.5 ihres Content-Management-Systems (CMS) veröffentlicht. Das neue CMS, auf das Nutzer von Joomla 1.7 mit einem Ein-Klick-Upgrade schnell und einfach migrieren können sollen, kommt mit zahlreichen neuen Features. Dazu gehören unter anderem eine neue Suchfunktion, Unterstützung für mehr Datenbanken und Update-Erinnerungen (siehe Screenshots in der Bildergalerie). Neu arbeitet Joomla auch mit Microsofts Cloud Azure zusammen und unterstützt SQL Azure sowie das Content Delivery Network (CDN) für Azure Storage. Eine Liste aller neuen Features findet sich im Joomla Community Portal. Dort erklären die Entwickler übrigens auch, dass die meisten Erweiterungen, die unter 1.7 liefen, auch mit der neuesten Version funktionieren sollen. (mv)


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Kommentare
Als erstes ist es keine Migration sondern ein einfaches Update, welches vor allem durch die neue Versionsnummer glänzt. Deshalb darf man hier auf keinen Fall von Migrierung mit einem Klick sprechen, sonst denken die Leute womöglich es würde so etwas wie Migrationen von 1.0 auf 1.5 oder 1.5 auf 1.6/1.7 nicht mehr geben. Aber diese steht mit der nächsten Version schon vor der Tür. Bei 2.5 handelt es sich um ein LTS, welches allerdings nur 18 Monate supportet wird. Unter Long Term Support versteht man normalerweise etwas anderes. Professionelle Systeme wie TYPO3 zum Beispiel haben jahrelang die selbe LTS Version (die aktuelle läuft immer noch bis 2014!). Joomla verhindert so weiterhin aus der Bastlerecke in die Profiecke zu rutschen. Im Prinzip kann ich als Webdesigner lediglich während 6 Monate ein Joomla anbieten, denn wenn ich weniger als 12 Monate eine bestimmte Version habe, muss ich den Kunden immer darüber aufklären, dass er in weniger als einem Jahr noch finanziell eine Migration übernehmen muss und die ist nicht billig. Die Entwickler kommen mit den Anpassungen der über 8000 Extensions leider auch nicht nach. Das vermiest vielen den Spass und sie stellen die Weiterentwicklung vieler Module und Komponenten ein. Somit steht man als Profi dann laufend sehr blöde vor dem Kunden da weil man ihm alle paar Monate schonend beibringen muss, dass jetzt schon wieder kostenpflichtig eine Erweiterung gegen eine andere ausgetauscht werden muss. Dies soll keine Joomla Antiwerbung sein! Aber wer den ganzen Ärger nicht haben will greift heute lieber zu Wordpress, da dies seit der Version 3.x ein vollwertiges CMS und keine Blogsoftware mehr ist, ohne die Vorteile des Blogs zu verlieren.
Freitag, 27. Januar 2012, Leon



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