Bern,
Basel und
Luzern haben sich in den letzten Monaten mit
Swisscom über den Bau eines Glasfasernetzes geeinigt. Nun meldet der Telco eine weitere Übereinkunft. Man habe sich mit dem Elektrizitätswerk der Stad Zürich (Ewz) auf einen weiteren gemeinsamen Ausbau des Zürcher Glasfasernetzes geeinigt. Der Kooperationsvertrag sei in den vergangenen Monaten in wesentlichen Punkten überarbeitet worden. Diese Vertragsneuerung wurde nach dem
Entscheid der Eidgenössischen Wettbewerbskommission (Weko) nötig. Im neuen Abkommen fehlen so etwa der Investitionsschutz sowie die Layer-1-Exklusivität. Swisscom und das Ewz bieten neu die passive, unbeleuchtet Glasfaser (Layer 1) an und entsprechen so einer Forderung der Weko. Ausserdem haben die beiden Vertragspartner den Mechanismus für die Ausgleichszahlungen präzisiert.
Swisscom investiert in das Zürcher Glasfasernetz rund 300 Millionen Franken, während der Zürcher Stadtrat beim Gemeinderat einen Objektkredit für den Anteil der Stadt Zürich an das Glasfasernetz beantragt. Über die Kreditvergabe entscheiden schlussendlich die Einwohner der Limmatstadt.
(abr)