Windows XP war zwar auch im Dezember 2011 noch die meistgenutzte Windows-Plattform, doch sank der Anteil um 2,4 Prozent und steht mittlerweile bei 46,5 Prozent. Wie die Verfasser der Studie melden, nimmt die Zahl der User, die sich vom betagten OS verabschieden, rapide zu. Allein in den letzten vier Monaten des vergangenen Jahres sank der Anteil um 6 Prozent.
Der Anteil der jüngsten Windows-Version 7 legte bis Dezember 2011 auf 37 Prozent zu. Zwischen September und Dezember stieg der Anteil um knapp 6,5 Prozent, womit das Plus nicht nur zu Lasten von Windows XP, sondern zumindest zu einem kleinen Teil auch auf Kosten von Windows Vista ging.
Bei Net Applications geht man davon aus, dass sich der XP-Anteil im Januar schneller verringern wird, zumal gegen Ende Jahr sowohl auf Unternehmensseite wie auch im privaten Sektor traditionell viele neue Rechner mit Windows 7 gekauft werden.
Nichtsdestotrotz dauert es immerhin noch bis zum April 2014, bis
Microsoft für XP-Systeme jeglichen Support einstellen wird. Auf der anderen Seite forcieren die Redmonder den Umstieg, indem Applikationen wie die jüngste Browser-Generation IE 9 nur noch für die aktuellsten Windows-Versionen zur Verfügung stellt.
(rd)