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Swisscom fördert Internet der Dinge
Quelle: Swisscom

Swisscom fördert Internet der Dinge

Schon bald sollen mehr Maschinen direkt miteinander kommunizieren als es Handy-Kunden gebe, so die Vision von Swisscom. Deshalb gründet der Telekom-Anbieter eine entsprechende, eigenständige Abteilung.
19. Dezember 2011

     

Die Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) hat laut Swisscom im vierten Quartal 2011 um rund zehn Prozent zugenommen. Der Telekom-Anbieter ist denn auch überzeugt, dass es bald mehr Maschinen geben wird, die direkt miteinander kommunizieren, als es Mobilfunk-Kunden gibt. In der Schweiz werden laut Einschätzung von Swisscom langfristig mehr als 100 Millionen Maschinen über das Mobilfunknetz miteinander verbunden sein. Um diese Kommunikation zwischen Geräten voranzutreiben, gründet der Telco daher eine eigenständige M2M-Abteilung. Geleitet wird die neue Geschäftseinheit von Gerhard Schedler. "Mit Gerhard Schedler konnten wir einen erfahrenen Unternehmer als Leiter des neuen Geschäftsfelds gewinnen. In den vergangenen Jahren hat er sehr erfolgreich ein Lösungsgeschäft für die Kommunikation von Dingen aufgebaut", so Urs Schaeppi, Leiter Swisscom Grossunternehmen. Zweck der M2M-Abteilung ist es, Kunden bei Projektideen, der Umsetzung und beim Betrieb zu begleiten. Nebst dem Angebot von Business-Lösungen für Grosskunden wird Swisscom auch internationale M2M-Lösungspartner bei der Vermarktung und dem Betrieb ihrer Angebote unterstützen.


Das Internet der Dinge soll dazu beitragen, Prozesse zu vereinfachen, Kosten zu senken und mit knappen Ressourcen nachhaltiger umzugehen. Bereits heute können Stadtwerke die Stromzähler automatisiert über das Mobilfunknetz ablesen und Navigationsgeräte empfangen aktuelle Stauinformationen, die sich aus den anonymisierten Bewegungsdaten der Mobilfunkkunden berechnen, so Swisscom. (abr)


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