Gemäss einer Studie von Quocirca haben bereits 70 Prozent aller befragten Unternehmen einen oder mehrere druckbezogene Datenverluste erlebt, jedoch seien nur 15 Prozent der Firmen aufgrund dieser Tatsache beunruhigt. Bestätigt werden diese Erkenntnisse durch eine Studie von Coleman Parkes Research, die im Auftrag von
Ricoh Europe durchgeführt wurde. Zwar besagt diese Untersuchung, dass für 67 Prozent der europäischen Unternehmen die Sicherheit ihrer geschäftsrelevanten Dokumentenprozesse hohe Priorität hat. Jedoch seien nur 43 Prozent der Unternehmen in der Lage, den Zugang zu elektronischen Dokumenten, die vertraulich und geschäftskritisch sind, zu beschränken. Und gar nur 39 Prozent können ihre geschäftskritischen Dokumente kontrollieren. Die Schlussfolgerung der Untersuchung ist, dass mehr als die Hälfte nicht wisse, wer auf die wichtigen Informationen Zugriff hat, sie bearbeitet, druckt oder kopiert.
Gemäss Ricoh gibt es aber Mittel und Wege, die Dokumentensicherheit sicherzustellen. Dazu Carsten Bruhn (Bild), Executive Vice President von Ricoh Europe: "Der Schlüssel zur Steuerung geschäftskritischer Dokumentenprozesse innerhalb des Unternehmens ist, sicherzustellen, dass sie von Anfang bis Ende kontrolliert werden. Wissensteilung, Produktivität und Sicherheit wie auch Prozesse, Mitarbeiter und Technologie sollten nicht als isolierte Komponenten, sondern als Gesamtheit betrachtet werden."
(mw)