Nachdem
HP bekanntgab, dass das PC-Geschäft nun doch nicht ausgelagert oder abgestossen werden soll, hatte die britische Zeitung "The Guardian" berichtet, die WebOS-Abteilung solle nichtsdestotrotz dichtgemacht werden und 500 Leute würden entlassen. Dieser Meldung hat nun HPs PC-Chef Todd Bradley (Bild) in einem Interview mit "Bloomberg" widersprochen. In diesem Interview machte Bradley klar, dass
HP lediglich die Produktion von Tablets mit dem WebOS drauf aufgegeben habe. Am OS selbst wolle man sehr wohl festhalten und weiter in die Plattform investieren. Alle Berichte über die Aufgabe von WebOS seien haltlose Gerüchte.
Wie und in welcher Form HP das WebOS künftig einsetzen will, ist derweil noch unklar. Bereits im letzten Jahr beziehungsweise im Frühling 2011 hiess es, HP wolle das WebOS auch in seinen
Druckern und
in PCs zum Einsatz bringen.
(mw)