Mit der Ankündigung, die PC-Sparte Personal Systems Group (PSG) eventuell loswerden zu wollen, sorgte Hewlett-Packard-Chef Léo Apotheker kürzlich für Aufsehen (
Swiss IT Magazine berichtete). Nun berichtet "Reuters" unter Berufung auf eine HP-Sprecherin, dass die PC-Sparte nicht komplett abgestossen werden, sondern vielmehr in einem eigenständigen Unternehmen als Spin-off weitergeführt werden soll. Laut der HP-Sprecherin werden ein entsprechender Schritt und dessen Auswirkungen aktuell geprüft.
In einem Interview mit "Reuters" liess Todd Bradley (Bild), der Chef der PC-Sparte, verlauten, dass die Personal Systems Group auch nach einem Spin-off Branchenführer bleiben würde. Ausserdem wäre eine Abspaltung auch im besten Interesse der Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter. Ein Verkauf an Konkurrenten wie Acer oder Lenovo bezeichnet Todd derweil als nicht wünschenswert. Die definitive Entscheidung soll bis Ende 2011 fallen.
(abr)