Laut einem Bericht von "Bloomberg", das sich auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen beruft, will Research in Motion (RIM) seine kommenden Blackberry-Smartphones für Android Apps öffnen. So will das Unternehmen angeblich mehr Anreize für seine Blackberrys schaffen und die nachlassenden Verkäufe wieder ankurbeln. Der Android Market von Google beinhaltet mehr als 250'000 Anwendungen, was etwa sechs Mal mehr ist als in der App World von
RIM.
Bereits nächstes Jahr sollen die Smartphones Anwendungen, die für Googles Android entwickelt wurden, abspielen können. Die nächste Blackberry-Generation, die auf der neuen QNX Software von RIM basiert, werde dann Android-kompatibel sein. Damit würden die Smartphones dem RIM-Tablet Playbook folgen, auf welchem ebenfalls Android-Applikationen laufen (
Swiss IT Magazine berichtete).
(abr)