cnt
Probleme mit Creative Suite: Adobe kritisiert Lion
Quelle: Apple

Probleme mit Creative Suite: Adobe kritisiert Lion

Apples neueste Betriebssystem-Version Lion soll offenbar Probleme haben mit Adobes Creative Suite. Adobe kritisiert nun, dass Apple kaum Informationen für Kompatibilitätstests herausrückt.
25. Juli 2011

     

Adobe kritisiert in einem Blog Apple beziehungsweise deren neues Betriebssystem Mac OS X 10.7 Lion und dessen Nutzer scharf. Viele Anwender würden in blindem Enthusiasmus auf die neueste Version des Mac OS X updaten. Dabei sei es gerade bei Betriebssystemen wichtig, dass man sich die Zeit nehme und prüfe, ob wirklich alle Applikationen, die man braucht, auch lauffähig sind. Bei Lion ist dies offenbar nicht gegeben. Gerade mit Adobe-Produkten und insbesondere mit der Creative Suite, zu der unter anderem auch Photoshop gehört, scheint das OS Probleme zu haben. Entsprechend hat Adobe eine Liste mit Problemen im Zusammenhang mit dem Mac OS X 10.7 veröffentlicht.


Weiter ist aber auch bekanntgeworden, dass Applikationen, die noch für PowerPC-basierte Macs geschrieben wurden, mit Lion nicht mehr funktionieren. Diese Anwendungen müssen durch native Intel-Applikationen ersetzt werden. Zudem wird dringend empfohlen, vor dem Update auf Mac OS X Lion Backups zu machen. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

Über eine Million User setzen auf Mac OS X Lion

22. Juli 2011 - Vor einigen Tagen hat Apple Mac OS X Lion veröffentlicht. Am ersten Tag soll das Betriebssystem bereits über eine Million Mal heruntergeladen worden sein.

Apple lanciert Lion – auch ab USB-Stick

21. Juli 2011 - Mac OS X 10.7 Lion steht ab sofort zum Download bereit. Ab August wird Apple das Betriebssystem zudem auch ab einem USB-Stick ausliefern.

Lion und Firefox mögen sich (noch) nicht

11. Juli 2011 - In den nächsten Tagen soll ein Update für Firefox erscheinen, das ein Problem im Zusammenhang mit dem demnächst erscheinenden Mac OS X 10.7 behebt.

Kommentare
Das wäre sicher eine gute Gelegenheit für Adobe, die Preise wegen der notwendigen Anpassungen nochmals zu erhöhen. Wieso sollten wir in der Schweiz nicht drei mal so viel wie in den USA bezahlen?
Dienstag, 26. Juli 2011, Stefanie Buser

Nach monatelanger Beta-TEst-Phase bei der jeder ernsthafte Developper dabei ist, merkt man bei Adobe, dass nicht alle Versionen der eigenen Software kompatibel sind. Das spricht ja Bände für die QS bei Adobe. Dass Rosetta weg fällt ist schon lange bekannt, Adobe hat es verschlafen. Carbon wird durch Cocoa ersetzt, auch das ist kein Geheimnis. Adobe hat auch das verschlafen. Es ist halt einfacher, per Blog laut zu bellen, anstatt seine eigene Softwareentwicklung platformspezifisch auf dem laufenden zu halten. Dem Benutzer vorwürfe zu machen, dass er das neueste Betriebssystem einsetzt ist ja wohl eine dürftige Haltung
Montag, 25. Juli 2011, Herrjedermann Rundherum

So so, Adobe ist also unzufrieden mit Apple - gerade Adobe sollte hier doch einfach den Ball flachhalten. Was bei deren SW so alles an Löchern, Inkompatibilitäten, Problemen, Schrott-Toolsin den Suiten etc. rüpberschwappt (Windows) und dann lapidar mit "wird dann (irgendwannmal) gepatcht bis dahin mach das und das", erlaubt wohl kaum Apple zu kritisieren (wobei sicher auch ein Teil der Schuld bei Apple liegen wird)
Montag, 25. Juli 2011, Karim



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER