Nebst dem
neuen Betriebssystem Lion hat
Apple auch neue Hardware vorgestellt. So verkauft Apple das weltweit erste Thunderbolt-Display. Das 27-Zoll-Display kann mit nur einem Kabel an einen Thunderbolt-fähigen Mac angehängt werden. Gleichzeitig dient das Display auch als Dockingstation, wobei der User auf dessen Facetime-Kamera und auf verschiedene Anschlüsse zugreifen kann. Die Display sind mit Lautsprechern, drei USB-Ports, einem Firewire-Port, einem Gigabit-Ethernet-Anschluss und einer Thunderbolt-Schnittstelle sowie dem sogenannten Magsafe-Anschluss, um Notebooks aufzuladen, bestückt. Das Thunderbolt-Display soll im Laufe der nächsten 60 Tage verfügbar werden und wird 1099 Franken kosten.
Daneben hat
Apple sein Macbook Air auf den neuesten Stand gebracht. Zum ersten wurden die ultradünnen Notebooks mit den neuesten Intel-i5- und i7-Prozessoren bestückt. Damit einhergehend werden die Rechner auch mit Intel-HD-3000-Grafik bestückt und bieten bis zu 4 GB 1033-MHz-RAM. Ebenfalls integriert wurden zudem die Thunderbolt-Schnittstelle und eine hintergrundbeleuchtete Tastatur. Das Gerät gibt es mit einem 11- und einem 13-Zoll-Display und in verschiedenen Konfigurationen zu Preisen zwischen 1049 und 1649 Franken.
Aktualisiert wurden schliesslich auch die Mac Minis. Auch hier werden nun die neuesten Intel-Prozessoren (Dual Core i5 und i7) verbaut, ausserdem gibt es neu dedizierte Grafik von einer Grafikkarte des Typs AMD Radeon HD 6630M. Zudem hat Apple auch den Mac Minis die Thunderbolt-Technologie verpasst. Die neuen Mac Minis sind ab dem 21. Juli zu Preisen zwischen 649 und 1049 Franken verkauft.
(mw)