Wie IBMs ODF-Architekt Rob Weir
verlautet hat, will sich Big Blue stärker an der Entwicklung von der quelloffenen Büro-Suite Openoffice beteiligen. Konkret will
IBM mit der neuesten Version seiner auf Openoffice basierenden Büro-Suite Lotus Symphony zum neuen Apache-Projekt Openoffice beitragen. Bislang habe man das Projekt zwar unterstützt, aber kaum Code geliefert. Das soll sich nun ändern. So soll geprüft werden, welche Code-Teile sich zur Integration in Openoffice eignen. Zudem ist Symphony Weir zufolge in den Bereichen Interoperabilität, Performance und User Interface weiter als Openoffice, da es unter anderem VBA-Makros unterstütze.
Oracle hat Anfang Juni mitgeteilt, dass man das Openoffice-Projekt an die Apache Software Foundation (ASF) übergeben wird. Diese ASF hat Openoffice darauf als Inkubator-Projekt aufgenommen.
Des weiteren schlägt IBM vor, sein ODF Toolkit in die Apache Foundation aufzunehmen. Die Java-Bibliothek soll Entwicklern den Umgang mit Dateien im ODF-Format erleichtern.
(abr)