Quelle:
Riesen PR-Flop bei Saturn
Elektronik-Discounter Saturn wollte am Samstag mit einer begrenzten Anzahl Notebooks zum halben Preis Kunden in die Läden locken. Die Aktion endete in einer Prügelei.
30. Mai 2011
Mit einer aggressiven Aktion wollte Elektronik-Discounter Saturn am vergangenen Samstag sein 50-Jahr-Firmenjubiläum und das 1-Jahr-Jubiläum der Filiale in Volketswil (ZH) feiern. Ab 6 Uhr morgens sollten Kunden ein 17-Zoll-Notebook von HP zum Preis von 349 statt 698 Franken erhalten. Der Aktions-Schuss ging offenbar aber nach hinten los.
Wie der "Sonntagsblick" schreibt, hätten um 6 Uhr in der Früh bereits mehrere hundert Kunden vor der Filiale gewartet. Bereits kurz nach Ladeneröffnung sei die Durchsage gekommen, das Schnäppchen-Notebook sei ausverkauft. Dies führte gemäss Bericht zu wüsten Szenen in der Saturn-Filiale in Volketswil. Die Kunden hätten sich die Geräte gegenseitig aus den Händen gerissen, und von Rangeleien ist die Rede. Ein Kunde habe sogar Pfefferspray verwendet, sein Opfer soll im Spital gelandet sein. Schliesslich habe die Polizei auffahren müssen. Insgesamt zehn Beamte seien nötig gewesen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Der zuständige Saturn-Geschäftsführer wird zitiert, man sei von Kunden förmlich überrannt worden, mehrere Hundert HP-Rechner seien in Kürze weggewesen. Verärgerten Kunden, die leer ausgegangen sind, habe man attraktive Alternativen von Acer, Toshiba und HP angeboten. Jedoch werde man sich hüten, nochmals eine ähnliche Aktion durchzuführen. (mw)
Wie der "Sonntagsblick" schreibt, hätten um 6 Uhr in der Früh bereits mehrere hundert Kunden vor der Filiale gewartet. Bereits kurz nach Ladeneröffnung sei die Durchsage gekommen, das Schnäppchen-Notebook sei ausverkauft. Dies führte gemäss Bericht zu wüsten Szenen in der Saturn-Filiale in Volketswil. Die Kunden hätten sich die Geräte gegenseitig aus den Händen gerissen, und von Rangeleien ist die Rede. Ein Kunde habe sogar Pfefferspray verwendet, sein Opfer soll im Spital gelandet sein. Schliesslich habe die Polizei auffahren müssen. Insgesamt zehn Beamte seien nötig gewesen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Der zuständige Saturn-Geschäftsführer wird zitiert, man sei von Kunden förmlich überrannt worden, mehrere Hundert HP-Rechner seien in Kürze weggewesen. Verärgerten Kunden, die leer ausgegangen sind, habe man attraktive Alternativen von Acer, Toshiba und HP angeboten. Jedoch werde man sich hüten, nochmals eine ähnliche Aktion durchzuführen. (mw)
Artikel kommentieren
