Das Schweizer Start-up
Icomasoft, hinter dem unter anderem der ehemalige EMC-Schweiz- und Symantec-Chef Diego Boscardin steht, hat die Version 1.0 seiner Lösung Opvizor veröffentlicht. Bei Opvizor handelt es sich um eine Cloud-Plattform, mit welcher Konfigurations-, Performance- oder Security-Fehler in Vmware-Umgebungen diagnostiziert und behoben werden können. Dabei soll Opvizor die Probleme in der virtualisierten Infrastruktur erkennen, bevor diese zu Instabilität oder zu Leistungseinbussen führen. Bis zu 60 Prozent der möglichen Fehler werden dabei aus dem Systemverhalten heraus antizipiert, so der Hersteller, indem auf der SaaS-Plattform die Vmware-ESX-Diagnosedateien analysiert werden. Dabei sollen sowohl Datentransfer via auch Daten-ablage verschlüsselt erfolgen. Zudem können Informationen des Client und des Logview für den Check der Protokolldateien mit anderen Anwendern, Integratoren oder Herstellern geteilt werden, um gemeinsam Lösungsszenarien zu finden.
Opvizor ist zum einen in einer Freeware-Ausführung, die auf zwei ESX-Hosts sowie 1 GB Datenvolumen pro Jahr limitiert ist und zum anderen auch als kostenpflichtige Variante ab einem Preis von rund 2000 Franken pro User und Jahr erhältlich.
Info: Icomasoft,
www.opvizor.com
(mw)