Mit der Open-Source-Programmiersprache Scala des Entwicklers und EPFL-Professors Martin Odersky will Scala Solutions die IT-Welt verändern. Dass dies dem Lausanner Start-up dies gelingen könnte, daran scheint auch Venture Kick zu glauben. Die private Förderinitiative unterstütz Scala Solutions daher mit 130'000 Franken. Damit hat sich das Unternehmen gegen vier weitere Projekte im Finale von Venture Kick durchgesetzt.
Die Programmiersprache Scala vereint die Eigenschaften von Java mit einer funktionalen Programmierung, wie es in der Mitteilung heisst. Dies bedeute weniger Code und mehr Produktivität. Ausserdem arbeite Scala mit Java zusammen und unterstütze Themen wie Multi-Core und Cloud Computing. Bereits für Scala entschieden haben sollen sich Twitter, Linkedin, Novell, Siemens, Sony, Foursquare oder auch die Finanzinstitute UBS und Credit Suisse. Mit dem Start-up Scala Solutions wird CEO Odersky Dienstleistungen rund um Scala, sowie Ausbildungslehrgänge anbieten.
(abr)
