Für Entwickler soll es einfacher werden, ihre Anwendungen im Windows Phone Marketplace von
Microsoft zu veröffentlichen. Ausserdem sollen Kosten gesenkt und Spannungen abgebaut werden. Deshalb haben die Redmonder die Richtlinien angepasst, wie es im
Unternehmens-Blog heisst. So können neu zusätzliche Open-Source-Lizenzen, wie beispielsweise die Eclipse Public License oder die Mozilla Public License, genutzt werden. Desweiteren hat Microsoft die Zahl ergänzender Anwendungszertifikate von fünf auf hundert erhöht, die für Gratis-Apps angeboten werden. Auch müssen die Entwickler keine Kontaktinformationen für Support-Anfragen mehr angeben, sondern können dies neu optional tun.
Zudem gibt es neu ein Partnerprogramm, um die Apps weltweit anzubieten. Laut Todd Brix, Senior Director von Microsoft Mobile-Sparte, biete dieses Programm den Entwicklern die Möglichkeit, mit Verlegern zusammenzuarbeiten, um die Anwendungen im Marketplace einzureichen. Konkret bedeutet dies, dass die Programmierer den Verlegern die Apps zur Verfügung stellen. Diese veröffentlichen diese dann und bestimmen auch den Preis. Ausserdem sind die Verleger für die von Microsoft verlangte Zertifizierung zuständig.
Brix zufolge finden sich im Windows Phone Marketplace aktuell über 9000 Apps und es seien mehr als 32'000 Entwickler registriert.
(abr)