Ein Laptop, das sich mit den Augen steuern lässt
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Ein Laptop, das sich mit den Augen steuern lässt

Touchscreens waren gestern, morgen bedient man seinen Computer mit den Augen. Tobii und Lenovo haben auf der Cebit einen ersten Notebook-Prototypen gezeigt, der sich mit den Augen steuern lässt.
2. März 2011

     

Das schwedische Unternehmen Tobii, das auf die Entwicklung von Eye-Tracking-Technologien spezialisiert ist, hat auf der Cebit zusammen mit Lenovo den ersten Prototypen eines Notebooks gezeigt, das sich mit den Augen steuern lässt. Möglich machen das zwei eingebaute Kameras und Infrarot-LEDs, die die Augenbewegungen aufzeichnen.

Alleine durch seinen Blick kann man auf dem Laptop scrollen und gewisse Icons und Dateien auswählen. Sogar öffnen lassen sie sich, wenn man sie länger anstarrt. Weiter soll man laut Tobii mit der neuen Technologie auch besser Zoomen können, weil man die Stelle, die vergrössert werden soll, mit den Augen genau fixieren kann. Ausserdem soll die Technologie den Computerbildschirm auch automatisch abdimmen und sogar ausschalten können.


Laut Henrik Eskilsson, CEO von Tobii Technology, zeigt der Prototyp, dass die Technologie funktioniere. Nun gelte es, sie noch kleiner und günstiger werden zu lassen. Zusammen mit Partnern will man daran arbeiten und in ein paar Jahren sollen die Technologie dann auf den Markt kommen. (mv)


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