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Server-Markt: Der grosse Verlierer heisst Oracle
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Server-Markt: Der grosse Verlierer heisst Oracle

Der weltweite Server-Markt hat im vierten Quartal 2010 zugelegt. IBM hat am meisten Umsatz mit Server generiert, während Hewlett-Packard am meisten Geräte verkauft hat. Der grosse Verlierer heisst Oracle.
27. Februar 2011

     

Im vierten Quartal 2010 haben die weltweiten Server-Verkäufe zugelegt und zwar um 6,5 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal. Auch die Umsätze stiegen um 16,4 Prozent, so die jüngsten Zahlen der Marktforscher von Gartner.
Umsatzstärkster Server-Hersteller war im vierten Quartal IBM mit rund 5,2 Milliarden Dollar (+26,4%), gefolgt von HP mit 4,4 Milliarden Dollar (+12,8%) und Dell mit 1,9 Milliarden Dollar (+26,4%). Einen Umsatzrückgang musste im vierten Quartal bei den fünf grössten Anbietern vor allem Oracle hinnehmen, das 16,2 Prozent weniger Umsatz mit Server-Verkäufen generierte als noch im vierten Quartal 2009. Dennoch reichte es für die Larry-Ellison-Company auf den vierten Platz. Auch Fujitsu verbuchte einen Umsatzrückgang, allerdings fiel dieser mit -0,5 Prozent viel moderater aus als bei Oracle. Dennoch reichte es für Fujitsu nur auf den fünften Rang.



Betrachtet man aber die Server-Verkäufe im vierten Quartal, so belegt IBM mit einem Absatz von rund 332'000 Servern (+3,8%) lediglich den dritten Rang. Mit 767'000 und 515'000 verkauften Servern haben sowohl HP (+6,9%) als auch Dell (+6,3%) mehr abgesetzt als Big Blue. Auf den Plätzen vier und fünf liegen Fujitsu (+12,4%) und Oracle, dessen Server-Absatz im Vergleich zum vierten Quartal 2009 um satte 40,8 Prozent eingebrochen ist.

Für 2011 erwarten die Marktforscher von Gartner ein anhaltendes Wachstum, allerdings in geringerem Ausmass als 2010.


(abr)


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