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Umsatzeinbusse durch schlechte IT
Quelle: Vogel.de

Umsatzeinbusse durch schlechte IT

Der Grossteil der IT-Abteilungen in der Finanzbranche in Europa befriedigen die wesentlichen Informationsanforderungen nur ungenügend, wie eine Studie von Oracle zeigt. Die Befragten klagen über mangelnde Zugriffsmöglichkeiten oder fehlende Informationen über den Speicherort wichtiger Daten.
22. Oktober 2010

     

Durch Probleme mit der IT gehen Unternehmen Umsätze verloren. Davon geht ein Viertel der von Vanson Bourne im Auftrag von Oracle befragten Finanzexperten aus. Weiter zeigt die Untersuchung "The European Confidence Report", dass die IT-Abteilungen in der europäischen Finanzbranche schlecht darauf ausgelegt sind, wesentliche Informationsanforderungen zu erfüllen. Als Gründe dafür führt die Studie mangelnde Zugriffsmöglichkeiten und fehlende Informationen über den Speicherort wichtiger Daten an.


Im Rahmen der Untersuchung wurden zwischen April und Mai 2010 222 IT-Experten und 228 Finanzprofis in Europa befragt, darunter auch 37 IT-Experten und 38 Finanzprofis aus der Schweiz. 35 Prozent der Schweizer IT-Fachleute finden, dass in ihrem Unternehmen zu viel Zeit in die Systemwartung und zu wenig Zeit in Innovation investiert wird. Derweil verfügen 41 Prozent der IT-Experten aus der Schweiz über Applikationen, die in Echtzeit Daten zur Performance und aktuellen Risikoanalyse liefern. Während die Schweiz bezüglich Innovation zusammen mit Italien und Skandinavien das Schlusslicht bildet, ist die Schweiz in diesem Bereich führend. Der europäische Durchschnitt liegt hier bei 18 Prozent.


Weitere Ergebnisse der Studie finden sich hier.

(abr)


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