Während dieser Tage wird der Supercomputer Watson, hinter dem IBM steht, in der US-amerikanischen Quizshow Jeopardy eingesetzt und tritt dort gegen menschliche Spieler an. Wie IBM nun mitteilt, soll das Forschungsprojekt, das bereits seit vier Jahren läuft, nach Ende der Gameshow nicht fertig sein. IBM will mit acht amerikanischen Universitäten an der Weiterentwicklung des Systems arbeiten.
Die DeepQA genannte Frage-Antwort-Technologie, die bei Watson zum Einsatz kommt, umfasst hochentwickelte Analytik, mit der der Computer versteht, wonach gefragt wird, riesige Datenmengen auf mögliche Antworten analysiert und Beweise für die korrekte Antwort liefert. Ziel der Forschungskooperation mit den genannten Universitäten ist es, eine neue und offene Architektur zu entwickeln, um die zugrunde liegende DeepQA-Technologie für verschiedene Anwendungen effizient nutzbar zu machen und auf IBMs Watson-Computer zu betreiben. Zu den möglichen Anwendungsgebieten gehören das Gesundheitswesen, Verwaltungen, Rechtswesen und Finanzindustrie, so
IBM.
(mw)