Berichten zufolge soll die
Mozilla Foundation in Betracht ziehen, Firefox 4 mit einer Do-not-track-Funktion auszustatten. Mit dieser könnte der Nutzer kontrollieren, ob ihr Nutzerverhalten von Werbetreibenden mittels Cookies nachvollzogen werden kann. Jedoch setzt Mozilla auf den No-not-track-http-Header, bei dem der Browser mit jeder Anfrage an den Server den Wunsch Do-not-track überträgt. Ob der Anbieter dann diesem Wunsch folgt, ist eine andere Frage. Das Prinzip setzt also auf die Kooperation der Anbieter. Bei der Mozilla Foundation ist man sich dieser Problematik bewusst, jedoch könne der Nutzer so klar den Willen ausdrücken, dass er nicht getrackt werden will. Damit würden Aufsichtsbehörden auch in Mittel gegen schwarze Schafe auf Anbieterseite in die Hand bekommen. Gleichzeitig sei das System aber schwarzen Listen und Cookie-Blockern überlegen. Mozilla hat eine
FAQ-Sektion zum Thema eingerichtet.
(mw)