Microsofts Internet Explorer muss die Marktführung zumindest in Europa an Firefox von
Mozilla abtreten. Firefox hat im Dezember 2010 einen Marktanteil von 38,11 Prozent erreicht, während sich die Redmonder mit 37,52 Prozent begnügen müssen, so die jüngsten Zahlen der Analysten von Statcounter. Als Grund für diesen Führungswechsel nennt Statcounter-CEO Aodhan Cullen unter anderem Googles Browser Chrome, der dem Internet Explorer immer mehr Marktanteile wegnehme. Chrome kommt in Europa mittlerweile auf eine User-Zahl von 14,58 Prozent. Im Dezember 2009 lag der Anteil noch bei 5,06 Prozent.
Seine Marktführung behaupten konnte der Internet Explorer indes in Nordamerika. Dort hält der Microsoft-Browser einen Anteil von 48,92 Prozent. Dahinter folgen Firefox (26,7%), Chrome (12,82%) und Safari von Apple (10,16%).
(abr)