Laut Achim Berg, bei
Microsoft verantwortlich für das Windows-Telefongeschäft, wurden in den ersten sechs Wochen nach der Lancierung von Windows Phone 7 weltweit 1,5 Millionen Telefone verkauft. Microsoft sei damit zufrieden, so Berg. Jedoch scheint man in Redmond nicht gerade euphorisch zu sein. Die Abverkäufe hätten die Erwartungen erfüllt, so Berg, und die Erwartungen habe man realistisch für eine neue Plattform angesetzt. Schliesslich habe man mit Windows Phone 7 neu gestartet, und ausserdem messe man den Erfolgt ohnehin eher lang- als kurzfristig. Ein Vergleich mit der Konkurrenz sei schwierig, aber die Microsoft-Zahlen seien ähnlich zur Performance, welche andere Mobileplattformen zum Start hingelegt hätten. Zum Vergleich: Apples iPhone verkaufte sich während der ersten zwei Tage seit Markteinführung Ende Juni 2007 rund 270'000 Mal. Bis Ende 2007 wurde das iPhone, das während der ersten rund vier Monate allerdings nur in den USA angeboten wurde, knapp 1,4 Millionen mal abgesetzt.
Zufrieden ist Berg offenbar mit dem Marketplace. Man zähle bereits 4000 Apps, und jeden Tag kämen neue dazu. Ingesamt 18'000 Entwickler würden für den Windows Phone 7 Marketplace entwickeln. Und schliesslich kündigte er an, dass die ersten Updates für die Plattform in den kommenden Monaten erscheinen, und dass verschiedene Hersteller Windows-Telefone in verschiedenen Preisklassen in der Pipeline hätten.
(mw)