Zero-Day Vulnerabilities werden häufiger

Nächstes Jahr werden Zero-Day Vulnerabilities häufiger auftreten. Dies geht aus den Sicherheitstrends hervor, die Symantec für 2011 zusammengestellt hat.
8. Dezember 2010

     

Sicherheitsanbieter Symantec hat die Sicherheitstrends für 2011 zusammengestellt. Demnach sollen sich Angriffe auf kritische Infrastrukturen, wie sie zum Beispiel vom Wurm Stuxnet durchgeführt wurden, häufen. Damit rechnen 80 Prozent der Betreiber von kritischen Infrastrukturen. Dabei werden Service Provider schneller Massnahmen ergreifen als Regierungen.

Die Zahl der Zero-Day Vulnerabilities wird aufgrund immer gezielterer Attacken häufiger. Eine Schutzmöglichkeit bieten so genannte Reputationstechnologien, die diese Gefahren anhand ihrer geringen Verbreitung identifizieren. Ausserdem soll die steigende Vermischung von privatem und beruflichem Gebrauch mobiler Endgeräte zu neuen Sicherheitsrisiken führen. Diese Konsolidierung wird Kriminelle anziehen.


Laut einer Studie von Symantec werden auch politisch motivierte Cyberangriffe zunehmen. Die Hälfte der von Symantec befragten Firmen vermuten, dass sie bereits solchen Angriffen ausgesetzt waren. Schliesslich werden Compliance-Richtlinien vermehrt zum Einsatz von Verschlüsselungstechnologien führen, dies auch vermehrt bei mobilen Endgeräten. (tsi)


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