Oracle hat verlauten lassen, am 14. und 15. Oktober am ODF Plugfest in Brüssel teilzunehmen. Man wolle damit sein Engagement für die freie Bürosuite und die Community unterstreichen, schreibt der Software-Riese. Ein wachsendes Team bei Oracle kümmere sich kontinuierlich um die Weiterentwicklung der Software und arbeite dabei eng mit der Community zusammen.
"Der fortschreitende Support für Openoffice.org beweist, dass Oracle offene Standard-basierende Software entwickelt", schreibt Oracle weiter. Nach der Übernahme von Sun hat Oracle mit einigen Entscheidungen sowie mit Klagen rund um Java die Open-Source-Community erzürnt und es geschafft, innert Kürze zum Feind Nummer 1 von freier Software zu werden. Vor rund zwei Wochen wurde bekannt, dass Openoffice unter einem neuen Namen von der Community und ohne Zutun von Oracle weiterentwickelt werden soll (Swiss IT Magazine berichtete). Der Konzern bemüht sich derzeit deshalb, sein Bekenntnis zu Open Source zu unterstreichen.
(mw)