Openoffice: Oracle geht eigenen Weg
Quelle: Vogel.de

Openoffice: Oracle geht eigenen Weg

In Zukunft wird es vermutlich zwei Openoffice-Versionen geben: Oracle beteiligt sich nicht an der Document Foundation und Libreoffice und will Openoffice selber weiterentwickeln.
6. Oktober 2010

     

Rückschlag für die Document Foundation: Oracle wird sich nicht an der Stiftung und der Entwicklung von Libreoffice beteiligen und weiter am eigenen Openoffice festhalten. Dies berichtet Steven J. Vaughan-Nichols, Redaktor bei der amerikanischen "Computerworld". Er beruft sich auf eine E-Mail, die er von der PR-Abteilung von Oracle erhalten habe.

Oracle teilt mit, dass es das eigene Openoffice mit mehr als 100 Millionen Anwendern als die leistungsfähigere Plattform hält. Man wünscht der Document Foundation trotzdem alles Gute, zumal ihre Arbeit Openoffice und das Open-Document-Format ODF bestimmt voranbringen werde.

Damit ist ziemlich sicher, dass es ab sofort zwei Versionen von Openoffice geben wird: Das neue Libreoffice der Document Foundation und das Openoffice von Oracle.




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