Wie ein HP-Sprecher letzte Woche gegenüber dem Nachrichtensender CNN erklärte, wird Carly Fiorina, geschasste HP-Chefin, eine Abgangsentschädigung von 21 Millionen Dollar erhalten. Die New York Times ging jetzt über die Bücher und liess verlauten, dass ein solcher Betrag nicht annähernd stimmen kann. Das Abschieds-Paket soll einen Gesamtwert von rund 41 Millionen Dollar haben und sich aus Pensionen, Aktienpaketen und anderen Vergütungen zusammenstellen. Darin enthalten sei auch ein Bonus von 7,4 Millionen Dollar für die Zielerreichung 2004/2005.
Wo die Schmerzgrenze eines geschassten CEOs liegt, sei dahingestellt. Ob nun 21 oder 41 Millionen Dollar – diese Niederlage wird nicht spurlos an Fiorinas Ego vorbeigezogen sein.