Wireless Home Computing: Intel setzt auf 802.11B

Intel ändert seine Gangart im Bereich Wireless Home Computing und unterstützt neu den Wi-Fi-Standard.
21. März 2001

     

Intel war einer der ersten namhaften Player, der Produkte im Bereich Wireless Home Computing verkaufte. Zahlreiche Analysten stänkerten, dass der Prozessorgigant auf eine aussichtslose Technik setze. Intel unterstützte ursprünglich den Wireless Standard HomeRF, auf den auch Compaq, Motorola, Siemens und andere setzten, um Computer und Peripheriegeräte im trauten Heim kabellos miteinander kommunizieren zu lassen. Jetzt aber wechselt der Chipriese seine Strategie und wird neu den Wi-Fi-Standard, auch bekannt unter der Bezeichnung 802.11B, unterstützen, hinter dem unter anderem Apple, Cisco, 3Com oder Lucent stehen. Experten analysieren nun, dass der Frontenwechsel von Intel das Zünglein an der Waage sein könnte, welcher Standard sich für die Zukunft durchsetzen wird, und geben den Wi-Fi-Richtlinien nun die besseren Chancen. Intel wird seine HomeRF-Produkte mit einem Datendurchsatz von 1,6 Mbps weiter verkaufen, künftige Entwicklungen wie Intels AnyPoint-Produkte sollen aber mit dem 802.11B-Standard ausgerüstet werden, mit dem Bandbreiten von 11 Mbps erreicht werden. (mw)


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