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Fehler in Testsoftware führte zu fehlerhaftem Crowdstrike-Update
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Fehler in Testsoftware führte zu fehlerhaftem Crowdstrike-Update

Crowdstrike hat eine Erklärung veröffentlicht, wie es aus technischer Sicht zum Ausspielen jenes fehlerhaften Updates kommen konnte, das Millionen von PCs zum Absturz brachte. Gleichzeitig erklärt das Unternehmen, mit welchen Massnahmen solche Fehler künftig vermieden werden sollen.
24. Juli 2024

     

Nachdem Ende letzter Woche ein Crowdstrike-Update 8,5 Millionen Windows-Geräte lahmgelegt und für Chaos rund um den Globus gesorgt hat, hat der Hersteller nun über die Gründe für die Probleme informiert. In einer ausführlichen Erklärung – einem sogenannten Post Incident Review (PIR) – macht Crowdstrike einen Fehler in der Testsoftware dafür verantwortlich, dass ein Update ausgespielt wurde, welches zuvor offenbar nicht richtig validiert worden ist. So kam es dazu, dass ein problematisches Update mit sogenanntem Rapid Response Content verteilt wurde, was letztlich zum Absturz der Windows-Maschinen führte.

Crowdstrike verspricht nun, dass die Tests rund um Rapid Response Content sowie das Roll-out-Verfahren als Ganzes verbessert werden sollen, so dass vergleichbare Vorfälle in Zukunft nicht mehr passieren können. Nebst weiteren Massnahmen will Crowdstrike Rapid Response Content künftig ausserdem gestaffelt verteilen, so dass Updates nach und nach bereitgestellt werden und es nicht zu einem gleichzeitigen Grossausfalls von Millionen von Systemen kommen kann.


Die detaillierten Ausfürhungen von Crowdstrike finden sich hier. (mw)


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