Am Freitag wurde bekannt, dass Google bereits Mitte Dezember Opfer eines Hacker-Angriffs aus China wurde, und dabei eine bislang unbekannte Schwachstelle im Internet Explorer ausgenutzt wurde (Swiss IT Magazine berichtete). Nebst Google sollen auch andere US-Unternehmen angegriffen worden sein, heisst es weiter. Die Meldungen haben nun das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) dazu bewogen, von der Benutzung des Internet Explorers abzuraten. Man gehe davon aus, dass die Schwachstelle in Kürze auch für weitere Angriffe im Netz missbraucht wird. Laut hiesigen Radioberichten hat sich auch die Schweizer Melde- und Analysestelle Informationssicherung (Melani) den Warnungen aus Deutschland angeschlossen.
Betroffen von der Lücke sind die Versionen 6, 7 und 8 des Internet Explorers auf Windows XP, Vista und 7. Microsoft arbeite fieberhaft an einem Update und werde dabei auch von Google unterstützt.
(mw)