NT-Anwendergruppe mit Ambitionen


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/17

     

Die NT Anwendergruppe (NT AG) wurde 1996 in Stuttgart gegründet. Antriebsfeder für die Gründung war die Tatsache, dass damals immer mehr Unternehmen auf Windows NT umstellten oder das Betriebssystem-Portfolio ergänzten. Was als rein webbasierte Geschichte anfing, zählt heute stolze 12'000 Mitglieder, davon rund 1000 in der Schweiz. Betreut wird die Gruppe organisatorisch vom System- und Schulungshaus AddOn.



Zu den Mitgliedern der mittlerweile grössten NT-Anwendergruppe Europas zählen IT-Profis wie Systemadministratoren, Netzwerkbetreuer oder IT-Verantwortliche. Der hohe Know-how-Stand widerspiegelt sich darin, dass rund 5000 Mitglieder MCSA (Microsoft Certified Systems Administrator) oder MCSE (Microsoft Certified Systems Engineer) sind. Rund 10 Prozent der Mitglieder sitzen ausserdem in Führungspositionen. Die NT AG fokussiert sich auf die Microsoft-Technologien, die weit über das Betriebssystem hinaus gehen.




Die Mitglieder profitieren von kostenlosen Fachkongressen, wo sie in direkten Kontakt mit den Herstellern kommen und Informationen erhalten, die Otto Normalanwender erst viel später erfährt. Der nächste Schweizer Event findet am 28. Oktober 2003 im Microsoft-Hauptsitz in Zürich statt. Der Anlass widmet sich dem Thema "verbesserte Produktivität in der Windows-Systemadministration". Neu werden auch sogenannte Special-Events durchgeführt. Am 18. November 2003 findet ein solcher erstmals auch in Zürich unter dem Motto "Ein Tag Technik pur" statt.



Die Mitglieder profitieren aber auch von diversen Vergünstigungen hinsichtlich Seminaren, audiovisueller Trainings oder Praxisworkshops. Auf der Homepage der Anwendergruppe gibt es neben zahlreichen Informationen auch ein betreutes Forum.



Die NT AG hat ambitionierte Ziele. "Wir wollen die weltgrösste NT-Anwendergruppe werden", so das erklärte Ziel von Eberhard Klink, Leiter Öffentlichkeitsarbeit von AddOn. In zwei bis drei Jahren will man 20'000 Mitglieder zählen und in der Lage sein, die Wünsche der Administratoren bei den Herstellern zu verankern und umzusetzen. "Das geht nur, wenn man den Mitgliedern dauerhaften Mehrwert bieten kann", sagt Klink, der das mit dem Online-Forum erreichen will.




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