Steckbrief: Marco Huggenberger, 28 Jahre, System-Engineer, Init Seven


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/13

     

Nach der Ausbildung zum Detailhandelsangestellten (UE/IT) folgte der praktische Einstieg in die Systemtechnik bei verschiedenen
ServiceProvidern sowie in die Netzwerktechnik bei diversen ISPs. An der Cisco Network Academy bildete ich mich zum CCNA und dann zum CCNP weiter. Als Ausbilder und Fachvorgesetzter betreue ich zwei Auszubildende, die die Lehre als Informatiker in Systemtechnik absolvieren. Zudem begleite ich seit 2003 als Instruktor erwachsene LPIC-1-Kursteilnehmer (Linux Professional Institute Certificate) in Linux-Grundlagen an der Hochschule in Rapperswil.







Welches sind Ihre derzeit wichtigsten Aufgaben?


Diese Frage möchte ich lieber nicht beantworten, ansonsten muss
ich wohl mit Anrufen vom Verkaufspersonal von Lösungsanbietern rechnen – nun ja, schon der Vorsokratiker Heraklit wusste, «die
einzige Konstante im Leben ist die Veränderung». Mit diesem Motto begegne ich diesen «Problem-stellungen».





Was macht besonderen Spass?


Für mich gibt es eigentlich keine Probleme, ich nehme diese als Aufgaben war und freue mich immer, wenn ich sie mit meinem Wissen lösen darf. Dies motiviert natürlich besonders dann, wenn die Lösungen auch nach Monaten noch funktionieren und die Kunden weitere Dienste beanspruchen, weil sie zufrieden sind.





Was muss sich in der IT ändern?


Man müsste in der IT vieles ändern: Preise senken, Usern das Lesen der Manuals beibringen, Hardware ohne Fehler ausliefern, Software ohne Bugs schreiben, Monopole auflösen und Wissen mit dem Löffel zum Frühstück essen. Aber wenn das alles Wirklichkeit würde, was würden wir dann tun? In der Wirklichkeit ändert sich täglich vieles, bleiben wir also am Ball!





Was planen Sie für die Zukunft?


Nach der Weiterbildung zum CCNP von 2004 möchte ich jetzt in erster Linie einfach mal Erfahrungen sammeln, aber auch mein Wissen weitervermitteln, sei dies an Auszubildende oder an Erwachsene, welche in der Informatik meine Fachkenntnis schätzen und mich auch auf neue Ideen bringen.




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