Dienstleistungen im Umbruch


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/06

     

Bereits «klassische» ERP-Anwendungen (Enterprise Resource Planning) sind komplex genug, um die Köpfe von CIOs, CEOs und Mitarbeitern rauchen zu lassen. Zusätzliche Business-Software, die um ERP-Systeme herum gebaut wird, macht die Sache dann in der Regel nicht einfacher. Dies trifft insbesondere auf CRM-Implementierungen (Customer Relationship Management) zu, die einerseits nicht zu viel kosten dürfen, andererseits aber Kundenkontakte effizienter – und damit auch günstiger – machen sollen. In ihrer jüngsten CRM-Studie eruieren Wissenschaftler der Universität St. Gallen deshalb den Stand der Dinge und die künftigen CRM-Trends bei Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Besonderes Augenmerk richten die Forscher dabei auf sogenannte Self Services.






Kaum weniger komplex geht es beim SCM (Supply Chain Management) zu und her. Hier herrschte nach dem Platzen der Dotcom-Blase vor allem in Sachen Internet-B2B (Business to Business) Ernüchterung. Dennoch existieren brauchbare B2B-Suchmaschinen, die vor allem kleineren und mittelständischen Firmen die Beschaffung erleichtern können.
Ebenfalls weitgehend enttäuscht zeigen sich die KMU über ihre BI-Erfahrungen (Business Intelligence) in den vergangenen Jahren. Zu viele Projekte sind gescheitert und zu viel Geld wurde in Lösungen investiert, die nicht hielten, was sie versprochen hatten. Es besteht aber auch für KMU kein Grund, auf BI zu verzichten. Wichtig ist hier eine sorgfältige Evaluation – sowohl der eigenen Bedürfnisse als auch des Produkteangebots.




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