Neues Virenziel: Instant Messenger


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/04

     

Ganz neu sind sie nicht, die Würmer und Viren, die sich über Instant Messenger verbreiten, aber sie zeigen steigende Tendenz. In den vergangenen Wochen wurde etwa AOLs AIM durch einen Wurm namens Aimdes.A korrumpiert, der sich selber über AIM an alle Kontakte in der Buddy-Liste, aber auch über E-Mail verbreitet. Und für Microsofts MSN Messenger wurde Code im Web veröffentlicht, der ein Leck in der «libpng» ausnutzt und zum Erstellen von MSN-Messenger-Viren dient. Experten erkennen in diesen jüngsten Exploits eine ernstzunehmende Gefahr. In vielen Firmen würde IM-Software unkontrolliert installiert und genutzt, entsprechend unzureichend seien die Schutzmassnahmen. Und durch die Sofortkommunikation könnten sich Virenangriffe im Messenger-Netz in Windeseile verbreiten. Für Spezialisten sind IM-Viren deshalb die nächste grosse Bedrohung aus dem Internet.




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