Seit einigen Tagen finden sich auf den Servern des Chromium-Projekts ein Verzeichnis mit der Bezeichnung Chromium-rel-linux-chromeos. Darin enthalten sind Debian-Pakete sowie ein knapp 140 MB grosses File namens chrome-linux.zip. Der Sachverhalt lässt vermuten, dass ChromeOS höchstwahrscheinlich auf einem Debian-Linux basieren wird. Wird chrome-linux.zip entpackt, findet sich darin eine ausführbare Datei namens chrome, die erwartungsgemäss den Chrome-Browser startet.
Dass das mit Spannung erwartete ChromeOS auf einer Linux-Distribution aufsetzen wird, wurde von seiten Googles bereits bestätigt. Ebenfalls bestätigt wurde, dass der Chrome-Browser eine zentrale Rolle spielen wird, denn alle Anwendungen sollen als reine Webapplikationen ausgeführt werden.
(rd)