Noch nie wurden in einem ersten Halbjahr so viele Datendiebstähle registriert wie in den ersten sechs Monaten 2019. Zu diesem Schluss kommen die Sicherheitsexperten von Risk Based Security in ihrem jüngsten Data-Breach-Report. Gemäss der Analyse wurden zwischen Januar und Juni 3813 Datendiebstähle registriert. Im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres entspricht dies einer markanten Zunahme von 54 Prozent. Ähnliches gilt für die Zahl der abhanden gekommenen Datensätze, die um 52 Prozent auf 4,1 Milliarden Records angestiegen ist. Allein bei den acht grössten Data Breaches kamen über 3,2 Milliarden Records abhanden.
Wie die Studienverfasser weiter berichten, wurden zwei von drei Datendiebstählen im Business-Umfeld festgestellt, 14 Prozent betrafen den Medizinsektor, 12 Prozent den Behörden- und 7 Prozent den Bildungsbereich. Im Unternehmensumfeld kamen entsprechend auch über 84 Prozent der Daten abhanden. In 89 Prozent der Fälle kam der Angriff von ausserhalb und bei 8 Prozent wurde der Datendiebstahl innerhalb der Unternehmen respektive Organisationen initiiert.
Was die Datentypen anbelangt, haben es die Angreifer in erster Linie auf Zugangsinformationen abgesehen. Bei über 70 Prozent der Datendiebstähle kamen E-Mail-Adressen abhanden, gefolgt von Passwörtern mit gut 64 Prozent. Sozialversicherungsnummern und Kreditkartendaten waren in jeweils 11 Prozent der Fälle betroffen.
Der komplette Report kann bei
Risk Based Security kostenlos bezogen werden.
(rd)
(Quelle: Data-Breach-Report)
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