Angeblich von
Oracle gestohlene Kundendaten werden derzeit feilgeboten, doch das Unternehmen stritt einen erfolgreichen Angriff auf seine Systeme ab ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Doch nun äusserten sich mehrere Oracle-Kunden anonym
gegenüber "Bleeping Computer", dass die erbeuteten Daten echt sind. Die Unternehmen gaben an, dass die zugehörigen LDAP-Anzeigenamen, E-Mail-Adressen, Vornamen und andere identifizierende Informationen alle korrekt waren und ihnen gehörten.
Dies erhärtet den Verdacht, dass Oracle tatsächlich gehackt worden ist und über 140'000 Kunden sowie rund sechs Millionen Datensätze vom Angriff betroffen sind. Oracle selber dementiert nun nicht mehr, sondern hält sich bedeckt, obwohl "Bleeping Computer" das Unternehmen nach eigenen Angaben mehrfach mit den Tatsachen konfrontiert hat.
(dok)