Culture is how we do things» brachte es Carolin Schneider auf den Punkt. Milena Thalmann veranschaulichte, wie Menschen für das «How» eigenen Trampelpfaden nutzen und die sicheren Wege links liegen lassen. Den Reality Check, welche Gefahren auf diesen Trampelpfaden lauern und wie der Mensch darin wirken kann, beleuchteten Stefan Rothenbühler aus der Praxis und Katja Dörlemann holistisch. Lia Fey zeigte Ansätze, wie wir Menschen dazu bringen, doch ihre Trampelpfade zu verlassen, um auf den sicheren Wegen zu wandeln. Kommunikation, die die Diversität von Menschen berücksichtigt, ist der Schlüssel zur Motivation. Dass die Awareness Culture nicht nur geschaffen, sondern auch gemessen werden kann, hat Tim Geppert erforscht. Seine Forschung spannt den Bogen von der Erfassung des menschlichen Verhaltens in der Informationssicherheit bis hin zur praktischen Anwendung.
Durch die Fachtagung führte bereits zum zweiten Mal Florian Deumeland. Die abschliessende Diskussion vertiefte nochmals die Themen des Tages und verdeutlichte, dass eine Sicherheitskultur die Basis für «The Human Factor in Information Security» ist und das abseits von KI und Technik.