Die
Berner Fachhochschule hat die neue Forschungsgruppe Hardware-Sicherheit ins Leben gerufen, wie die Hochschule in einer Mitteilung schreibt. Ziel der Gruppe ist es, Bedrohungen und Risiken von eingebetteten und vernetzten Systemen besser zu verstehen und effektive Lösungen zu entwickeln. Der Themenrahmen umfasst Hardware-Sicherheits- und Risikobewertungen, Penetrationstests und Fault-Injection, Analyse von Seitenkanalangriffen sowie Beratung zur Hardware-Lieferkettensicherheit. Darüber hinaus wird eine forensische Unterstützung zur Extraktion von Daten aus eingebetteten Systemen angeboten.
Mit den entsprechenden Dienstleistungen möchte die Hochschule Unternehmen sowie Hersteller und Nutzer von IoT-Geräten zu unterstützen. Bruce Nikkel, Co-Institutsleiter Institute for Cybersecurity and Engineering ICE der Berner Fachhochschule sagt, dass man durch kontinuierliche Beobachtung der Sicherheitslandschaft einen Bedarf für mehr Forschung im Bereich Hardware-Security erkannt hätte. Mit der zusätzlichen Forschung soll ein Beitrag zu mehr Sicherheit und Stabilität vernetzter Systeme geleistet werden.
(dok)