Die durchschnittliche Geschwindigkeit des mobilen Internetverkehrs betrug laut den Messungen von
Nperf in der Schweiz zwischen 1. Januar und 30. September 2024 139 Mbit/s. Damit liegt die Schweiz an der Spitze von sechs Ländern, die Nperf anhand der Daten von insgesamt 20'843 Geschwindigkeitstests mithilfe der User der Nperf-Apps für Android und iOS untersucht hat. Gemessen wurde jeweils die Download-Geschwindigkeit.
Fast gleichauf liegt Österreich mit 138 Mbit/s. Danach geht's bergab: Das drittbeste Land ist Frankreich mit 113 Mbit/s, gefolgt von Slowenien (112 Mbit/s) und Kroatien (106 Mbit/s). Am langsamsten surfen demnach die Italiener mobil: In unserem südlichen Nachbarland betrug die gemessene Durchschnittsgeschwindigkeit nur gerade 82 Mbit/s. Nperf tröstet aber gleich: "Download-Geschwindigkeiten über 25 Mbit/s gelten als ausgezeichnet und ermöglichen Aktivitäten wie 4K-Videostreaming."
Interessant sind auch die Geräte, auf denen pro Land die schnellste Geschwindigkeit gemessen wurde. In der Schweiz war es ein iPad Mini 6, das auf 563 Mbit/s kam – und hier liegt die Schweiz nur auf dem dritten Platz. Denn ein Xiaomi 11 Lite 5G war in Österreich mit 675 Mbit/s das allerschnellste Gerät, gefolgt von einem Galaxy Z Flip 3 5G in Slowenien (653 Mbit/s). Dahinter folgen Kroatien (485 Mbit/s, Nokia 8.3 5G) und Frankreich (396 Mbit/s, Tecno Pova 5 Pro 5G). Das Schlusslicht ist wiederum Italien, wo das Gerät mit der schnellsten durchschnittlichen Download-Geschwindigkeit, ein Vivo V21 5G, auf 327 Mbit/s kam.
(ubi)