Beim diesjährigen eGovernment-Wettbewerb, den das Beratungsunternehmen BearingPoint und Netzwerkspezialist Cisco veranstaltet haben, holten sich die Parlamentsdienste des eidgenössischen Parlaments mit dem Projekt CurioPlus den ersten Rang in der Kategorie "Verwaltungsprozesse von Anfang bis Ende neu gedacht". In der Begründung hiess es, CuriaPlus schaffe die Basis für die digitalen Prozesse im Schweizer Bundeshaus und lege den Grundstein für moderne parlamentarische Abläufe. Und weiter: Mit seinem modularen Ansatz, der spezialisierte Fachanwendungen und bestehende CMS-Seiten nahtlos integriere, setze das Projekt Massstäbe in Sachen Innovation und Komplexitätsreduktion.
Beim mittlerweile bereits 23. eGovernment-Wettbewerb haben sich unter allen Einreichungen 19 Behörden aus der Schweiz, Deutschland und Österreich für das Finale qualifiziert. In insgesamt fünf Kategorien hat eine Jury Lösungen ausgezeichnet, die durch ihren zukunftsweisenden Ansatz besonders überzeugten.
Neben den Schweizer Parlamentsdiensten holten sich folgende Behörden eine Auszeichnung:
- Die deutsche Rentenversicherung Bund in der Kategorie "Digitalsierungsschub durch KI und moderne Infrastruktur
- Das Wiener Bundesministerium für Finanzen sowie die deutsche Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in der Kategorie " Verwaltungstransformation durch Organisations- und Veränderungsmanagement"
- Das Unternehmen LandesEnergieAgentur mit dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft sowie die Stadt Hagen mit dem Unternehmen Enervie Service in der Kategorie " Nachhaltigkeit durch Digitalisierung und in der IT"
- Das deutsche Bundesministerium des Innern und für Heimat in der Kategorie " Besondere gesellschaftliche Relevanz"
(rd)