Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis Apples KI-Offensive namens
Apple Intelligence so richtig abhebt, ist "Bloomberg"-Journalist Mark Gurman
überzeugt ist. Bis Apple genug bieten kann, um einen Abo-Preis für eine Premiumversion von Apple Intelligence ("Swiss IT Magazine"
berichtete) zu verlangen, könnten laut dem in der Regel gut informierten Gurman noch drei Jahre vergehen. Wohl nicht zuletzt deshalb schlussfolgert er denn auch, dass es sich vorläufig kaum lohne, nur für Apple Intelligence auf ein kompatibles iPhone 15 Pro oder das kommende iPhone 16 umzusteigen.
Nutzer in der EU müssen denn ohnehin noch eine Weile warten, bis sie mit der Nutzung von Apples KI-Plattform beginnen können. Das
an der Entwicklerkonferenz WWDC 2024 vorgestellte Apple Intelligence ist in der EU (und China) nämlich aktuell noch nicht verfügbar. Wann und unter welchen Umständen sich das ändern soll, ist derzeit nicht bekannt. In der EU sollen die Regeln des Digital Markets Act (DMA) daran Schuld sein, dass Apple das Rollout zögerlich angeht. Möglich wäre sogar, dass Apple Intelligence in Europa auf MacOS erscheint, bevor es auf den Mobilgeräten verfügbar wird – denn iOS und iPadOS wurden im DMA als Gatekeeper eingestuft, MacOS aber nicht.
(win)