In der Beta-Version von Android 15 ist ein sogenannter Private Space implementiert. Dies
schreibt "Androidauthority". Dieser beinhaltet einen separierten Bereich innerhalb des Betriebssystems, in welchem Apps installiert sowie Daten abgelegt werden können. Um den Private Space zu öffnen, wird ein Zugangscode in Form einer PIN oder eines Zeichnungsmusters benötigt, auch wenn das Telefon bereits entsperrt ist. Ausserdem werden Benachrichtigungen von Apps aus dem Private Space nur minimiert dargestellt. Es ist sogar möglich, einen separaten Google-Account für den Private Space zu nutzen. So können beispielsweise auf einem geschäftlich genutzten Smartphone der Private Space für das private Google- Konto sowie Apps, welche nur für Freizeit-Zwecke genutzt werden, eingerichtet werden.
Der Private Space kann entweder über die App-Liste betreten oder aber auch komplett ausgeblendet werden. In letzteres der Fall, so kann er nur über die Suchfunktion des Telefons aufgerufen werden. Obwohl der Private Space von allen Beta-Usern getestet werden kann, wurde er seitens
Google noch nicht als offizielles Feature für Android 15 ab Release-Datum angekündigt. Ein First Mover ist Google mit diesem Feature indes nicht. Ein Feature dieser Art hat Samsung mit dem Secure Folder bereits seit geraumer Zeit im Angebot.
(dok)