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iPhones sollen in der Verpackung iOS-Updates erhalten
Quelle: Depositphotos

iPhones sollen in der Verpackung iOS-Updates erhalten

Ab April 2024 erhalten iPhones vor dem Kauf im noch verpackten Zustand die neuesten Systemupdates, dank einer neuen Drahtlostechnologie namens Presto – vorerst aber nur in Apple Stores in den USA.
25. März 2024

     

Welcher iPhone-Besitzer kennt es nicht: Das neue Gerät ist endlich da, aber noch im Rahmen der Einrichtung soll man lästigerweise das neueste iOS-Update aufspielen. Diesem Missstand will Apple ein Ende bereiten, indem iPhones im Laden noch in der Verpackung drahtlos mit der neuesten Systemsoftware versorgt werden. Die entsprechende Wireless-Technologie hat Apple unter dem Projektnamen Presto entwickelt, wie gerüchteweise schon im Herbst 2023 verlautete.

Dass es matchentscheidend sein kann, dass ein iPhone beim Kauf auf dem neusten Stand ist, zeigt ein Problem mit dem iPhone 15: Mit iOS 17.0 war es nicht möglich, die Userdaten vom Vorgängergerät auf das neue iPhone zu übertragen. Den dafür notwendigen Patch mussten die iPhone-15-Käufer zu Beginn manuell aufspielen, was nicht immer reibungslos verlief.


Presto kommt seit Ende 2023 in einigen Apple Stores in den USA zum Einsatz, scheint sich also bereits bewährt zu haben. In dem Prozedere wird das verpackte Gerät laut Medienberichten in ein spezielles Fach gelegt, wo es drahtlos eingeschalktet, mit Strom versorgt, aktualisiert und danach wieder ausgeschaltet wird. Ab April 2024 soll Presto nun in allen US-Apple-Stores zum Zug kommen. Wann die neue Update-Technologie auch hierzulande eingeführt wird, ist nicht bekannt. (ubi)


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