Die WMIC ist fast Geschichte
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Die WMIC ist fast Geschichte

Das Abfragen von Windows-Management-Instrumentation-Informationen per Kommandozeile (WMIC) ist ab sofort standardmässig deaktiviert und wird aus künftigen Windows-Versionen entfernt.
29. Januar 2024

     

Vergangene Woche hat Microsoft in einem Techcommunity-Post angekündigt, dass die Windows Management Instrumentation Command Line (WMIC) ab heute, 29. Januar 2024, per Default deaktiviert wird. Dies gilt vorerst für die Insider Builds von Windows 11 und betrifft unter anderem Poweruser und Entwickler von Apps, die auf die Windows-Management-Instrumentation-Daten zugreifen. Sie sollen künftig mit der Powershell arbeiten oder die Daten programmatisch via COM-APIs abrufen.


WMIC gilt seit 2016 im Windows Server als veraltet, seit 2021 mit Windows 10 21H1 auch im Client. Ab Windows 11 22H2 war die WMIC noch als Feature on Demand (FoD) verfügbar und dann standardmässig aktiviert. Das On-Demand-Feature ist jetzt per Default deaktiviert und wird in kommenden Windows-Versionen nicht mehr enthalten sein. (ubi)


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