Die Styleguides für die Einreichung von Apps für Apple-Produkte sind bekanntermassen recht streng. Nun setzt
Apple aber nochmal einen drauf: Im Zuge der Entwicklung von Apps für die bald auf den Markt kommende VR-Brille Vision Pro sollen laut Styleguide die Begriffe Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) Mixed Reality (MR) und Extended Reality (XR) nicht verwendet werden. Stattdessen wünscht man sich in Cupertino, dass die Entwickler ausschliesslich von "Spatial Computing" ("räumliches Computing") sprechen.
Daneben gibt es eine ganze Reihe weiterer Vorschriften, wie der entsprechenden Website
zu entnehmen ist. Natürlich gibt es gesetzte Schreibweisen für alle möglichen Apple-Produkte und -Plattformen, die nicht missachtet werden dürfen. Es ist dabei sogar verboten, den Begriff "Apple Vision Pro" über zwei Zeilen hinweg zu brechen. Auch darf das Headset nicht als solches bezeichnet werden und nicht mit einem Artikel ("die Apple Vision Pro") ausgeschrieben werden. Der Name des Headsets darf ausserdem nicht im Namen der App auftauchen. Die Regelungen gelten auch, wenn eine App ausserhalb des App Stores beworben wird.
(win)