Apple nimmt neue Produktfamilien ins Self-Service-Reparatur-Programm auf und lanciert im gleichen Atemzug ein neues Diagnosewerkzeug. So könnten neuerdings auch das iPhone 15 und Apple-Geräte mit M2-Chip teilweise selbst repariert werden. Letztere umfassen etwa das 14-Zoll- und 16-Zoll-Macbook Pro, das 15-Zoll-Macbook Air, den Mac Mini, den Mac Pro und den Mac Studio. Verfügbar ist das Programm in 33 Ländern und 24 Sprachen – darunter auch die Schweiz mit all ihren Landessprachen. Das erwähnte Diagnoseprogramm startet derweil vorläufig nur in den USA, für Europa ist eine Einführung im kommenden Kahr geplant. Die Diagnose soll dabei helfen selbst herauszufinden, welche Teile im Gerät womöglich repariert werden müssen.
Teil des Reparaturprogramms ist etwa der Zugang zu den entsprechenden Handbüchern, Originalteilen und Werkzeugen. Reparaturen sollten jedoch nur von einigermassen affinen Nutzern vorgenommen werden. Unerfahrenen Usern wird nach wie vor der Gang zum
Apple Store oder einem unabhängigen Reparaturanbieter ans Herz gelegt. Die Self-Service-Reparatur von Apple wurde
2022 eingeführt und seither mehrere Male um neue Gerätetypen erweitert,
Mitte 2022 etwa auf Macbooks oder
Ende 2022 auf verschiedene Desktop-Modelle.
(win)