Im März hat
Microsoft Security Copilot vorgestellt, eine KI-gestützte Sicherheitslösung, die Bedrohungen analysieren und priorisieren soll und die in Produkte wie Sentinel oder Defender integriert werden soll ("Swiss IT Magazine"
berichtete).
Jetzt will der Konzern den Security-Service einer breiteren Anwenderschaft zur Verfügung stellen und hat für qualifizierte Kunden ein
Early Access Program initialisiert. Dieses Umfasst die Einbindung von Security Copilot in Microsoft 365 Defender, wo Sicherheitsverantwortliche Handlungsempfehlungen erhalten. Microsoft verspricht hier Inhaltszusammenfassungen von sicherheitsrelevanten Vorfällen per Mausklick oder Guidelines, um auf Bedrohungen zu reagieren.
Dazu ist Copilot ohne Zusatzkosten auch in Microsoft Defender Threat Intelligence enthalten, womit Kunden auf die Bedrohungsdaten von Microsoft zugreifen können und so einen tiefen Einblick erhalten. Ausserdem können Unternehmen, die mit Managed Security Service Providers arbeiten und am Early-Access-Programm teilnehmen, den Zugang zur Security-Copilot-Umgebung erweitern, um Copilot gemeinsam mit MSSPs nutzen zu können.
Konkrete Details zu den Zulassungsbedingungen zum Early Access Program nennt Microsoft keine und empfiehlt interessierten Unternehmen stattdessen, sich bei ihrem Microsoft-Vertriebspartner nach den Qualifikationen für das Programm zu erkundigen.
(rd)