Microsoft hat ein Bug-Bounty-Programm ausgeschrieben, um die KI-Implementierungen in der hauseigenen Produktpalette auf Schwachstellen durchsuchen zu lassen. Gemäss der
Programmbeschreibung betrifft das Bug Bounty Program die AI-gestützte Suche in Bing inklusive Bing Chat und Bing Image Creator, die Bing-Suche im Edge-Browser sowie die KI-Integration in den Mobile Apps
Microsoft Start und Skype.
Security-Spezialisten, die eine bis anhin unbekannte Schwachstelle entdecken, deren Schweregrad gemäss Microsofts Schweregrad-Klassifizierung für KI-Systeme als wichtig oder kritisch beurteilt wird, können eine Belohnung zwischen 2000 und 15'000 Dollar einstreichen, wobei in Einzelfällen auch höhere Beträge ausbezahlt werden können. Die Schwachstelle muss zudem in den jüngsten Versionen vorhanden sein, und das Fehlverhalten muss sich reproduzieren lassen. Wird derselbe Fehler von verschiedenen Teilnehmern gemeldet, erhält jeweils der erste die Belohnung.
Teilnehmen am Bug Bounty Program können alle ab dem 14. Altersjahr. Diverse weitere Fragen zum Programm beantwortet Microsoft in einem
FAQ.
(rd)